Unser Partner: HemaTec
Hermann GmbH Maschinenbautechnologie, kurz HemaTec
Unternehmen:
Unternehmenssitz:
Weiden i.d. Oberpfalz
Stahlwasserbau – Schleusenbau und -sanierung – und Auftragsfertigung
Hauptgeschäft:
Mitarbeitende:
ca. 200
Gründungsjahr:
1997
Einstieg VAERING:
03/2023, gemeinsam mit VORSPRUNG
Homepage:
Qualifizierte Minderheitsbeteiligung
Art der Beteiligung:
In Deutschland gibt es etwa 300 Schleusen, von denen ca. 85 Prozent in schlechtem Zustand sind. Rund 50 Schleusen sind sogar dringend sanierungsbedürftig. Ist eine Schleuse für Frachtschiffe nicht mehr passierbar, müssen die Güter in der Regel mit dem Lkw transportiert werden: Ein einziges modernes Binnenschiff kann 50 Lkw auf der Straße ersetzen und trägt so erheblich zur Einsparung von CO₂ bei.
Nachhaltigkeit:
-
Gute Nachrichten aus dem VAERING-Portfolio:
Unser Partnerunternehmen HemaTec hat vor kurzem die SCHORISCH Magis GmbH aus Karstädt in Brandenburg übernommen, eines der renommiertesten Stahlwasserbauunternehmen Deutschlands.
SCHORISCH Magis, gegründet im Jahr 2000, ist auf den Bau und die Renovierung von #Schleusen und #Brücken über Wasserstraßen spezialisiert und ergänzt HemaTec damit perfekt. HemaTec gewinnt durch die Transaktion einen weiteren Standort, zusätzliches Know-how und Kapazitäten, um die steigende Nachfrage im Bereich #Stahlwasserbau und Auftragsfertigung im #Stahlbau bedienen zu können.
Wir bei VAERING freuen uns, dass u.a. durch unseren Beitrag zusätzliches Wachstum bei HemaTec möglich geworden ist und qualifizierte Arbeitsplätze in Karstädt gesichert werden konnten.
Kurz und knapp:
Darum haben wir uns an HemaTec beteiligt
Moritz Koch über die Beteiligung von VAERING am Schleusenbauer HemaTec, über mutige Menschen und neue Standorte
HemaTec passt zu VAERING, weil…
HemaTec industriell und unternehmerisch geprägt ist – und in einem Geschäftsfeld tätig ist, das wir einschätzen können.
Wir sind auf HemaTec aufmerksam geworden…
durch ein anderes Unternehmen (VORSPRUNG), das auch im Bereich Beteiligungen tätig ist.
Das Besondere an HemaTec…
sind die Menschen, insbesondere die beiden Geschäftsführer Johann Hermann und Günther Hastaedt, die das Unternehmen eigenhändig aufgebaut haben. Jeder der beiden für sich ist sehr durchsetzungsstark, sehr mutig, zusammen sind sie ein tolles Team. Sie trauen sich etwas, sie gehen auch Projekte mit Risiken systematisch an und bekommen sie fertig. Sie jammern nicht rum, dass alles so schwierig ist, sondern sie machen es einfach. Das finde ich super, wir passen von der Art einfach gut zusammen.
Starke Menschen als Partner sind für uns…
das, was uns antreibt und was wir suchen. Johann Hermann und Günther Hastaedt sind starke Verhandler, und gerade deshalb vertrauen wir ihnen: Starke Menschen können starke Unternehmen aufbauen, schwache Menschen können keine starken Unternehmen aufbauen – höchstens zufällig, aber nicht systematisch.
Die Unternehmenskultur von HemaTec…
habe ich bisher als eine robuste, kollegiale Kultur erlebt, wie man sie aus dem Maschinen- und Stahlbau kennt.
Die Philosophie von HemaTec…
ist heute, sich stark aufzustellen, mutig zu sein bei Investitionen, insbesondere bei Investitionen in Maschinen.
VAERING kann HemaTec unterstützen…
indem wir den Gesellschaftern den Rücken stärken, dass sie weiterhin so mutig die Märkte bearbeiten – und dass sie nicht sich so allein fühlen mit dieser immer größer werdenden Firma. Wenn man jemanden hat, der eine noch größere Firma groß gemacht hat, erleichtert das. Dann kann man sagen: Solange der nicht zuckt, muss ich auch nicht zucken, sondern kann mutig sein.
HemaTec benötigt…
unser Kapital, um dieses Wachstum zu finanzieren, und unsere Kompetenz: Wir helfen dabei, die Firma noch größer zu machen. Bisher hat sie stark in der Region Oberpfalz agiert, mit unserer Unterstützung hat sie schon einen Standort dazugekauft. Der wird jetzt ausgebaut, und HemaTec wächst weiter. Das hätten sie ohne unsere Unterstützung vielleicht nicht so schnell geschafft.
Schleusen sind für mich…
spannend geworden! Bisher fand ich sie eigentlich relativ langweilig, weil ich deren Bedeutung nicht wirklich erkannt habe. Mittlerweile weiß ich, wie wichtig intakte Schleusen für unsere Infrastruktur sind, um unsere Leistungsfähigkeit als Volkswirtschaft zu erhalten – bei gleichzeitiger Begrenzung des CO₂-Ausstoßes im Bereich Transport.
Drei Jahre nach unserem Einstieg…
sollte sich das Geschäft mehr oder weniger verdoppelt haben. Wir gehen große Wachstumsschritte gemeinsam, haben die heutigen Standorte stabil etabliert und vielleicht noch einen neuen Standort aufgebaut. Und dann können wir auch darüber nachdenken, ob die Firma in Zukunft auch im Ausland tätig werden könnte.