Nachhaltiges Bauen braucht mehr Umsetzungsgeschwindigkeit

Neue Technologien, spannende Ideen, interessante Geschäftsmodelle – und zu wenig Geschwindigkeit in der Umsetzung, teilweise zu wenig Kapital: Unsere Eindrücke und Erkenntnisse vom Klimafestival der Bauwende in Berlin.

Steine für den Mauerbau, hergestellt ganz ohne Zement. Neue Materialmischungen, die massiv #CO2 binden. Energieversorgungskonzepte der Zukunft. Baustoffe aus Resten und Industrieabfällen: An guten Ideen für mehr Nachhaltigkeit am Bau mangelt es nun wirklich nicht – das ist uns mal wieder klar geworden beim Klimafestival der Bauwende in Berlin Ende November.

Eine ganze Messehalle voll mit innovativen Ideen und Produkten von engagierten Unternehmerinnen und Unternehmern – von Menschen, die die Bauwende voller Überzeugung vorantreiben wollen. Das macht Hoffnung, und auch für uns von VAERING war sicherlich die eine oder andere Investitionsidee dabei, die wir jetzt weiter verfolgen werden.

Allerdings, und auch das ist uns klar geworden: Es geht alles viel zu langsam. Der Rollout für solche Technologien, die Reduktion des globalen Footprints beim Bau, kann und muss viel intensiver verfolgt werden. Man muss die Technologien viel schneller an den Start bringen, viel schneller skalieren, viel schneller bekannt machen bei den Architekten und Bauherren. Und es muss noch viel mehr Kapital her, um die Fertigungskapazitäten zu schaffen und den Vertrieb auszubauen.

Wir fragen uns dabei immer: Wo können wir von VAERING unseren Beitrag leisten? Auf jeden Fall werden wir uns einige der Unternehmen, die wir kennengelernt haben, jetzt näher ansehen. Die Inhalte, die Ideen sind auf jeden Fall gut und passen zu unserem Zukunftshypothesen. Wenn jetzt noch die Menschen, die Kultur und die Zahlen zusammenpassen: Vielleicht hat das Klimafestival der Bauwende dann auch für uns ganz handfeste Folgen.

To be continued…