Neu bei VAERING: Daniel Olesen-Fett
„Ich möchte Sparringspartner sein, Impulsgeber und Coach“
Er ist der Neue im Team VAERING: Daniel Olesen-Fett, 53 Jahre alt, von Haus aus Betriebswirt. Er hat in großen und kleinen Unternehmen gearbeitet, in Konzernen und Start-ups, strategisch und operativ.
Seine gesammelte Erfahrung wird er nun bei VAERING einbringen: als Berater und Sparringspartner für die Beteiligungsunternehmen, wie er das selbst definiert. Wie er auf VAERING gekommen ist, was sein energetisches Level steigen lässt und warum er gerne Musik produziert, verrät er im Interview.
Du hast in vielen verschiedenen Unternehmen gearbeitet, aber noch nie bei einer Beteiligungsholding. Warum gerade jetzt, warum gerade VAERING?
Weil ich es spannend finde, und zwar aus mehreren Gründen. Irgendwann habe ich VAERING über die sozialen Medien wahrgenommen, der Ansatz hat mich instinktiv sofort gecatcht: Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit zusammenbringen, unternehmerischer Partner sein. Kein klassischer Investor, der vor allem auf Exit aus ist – sondern eher ein aktiver Begleiter für Unternehmer, und das alles mit nachhaltigem Schwerpunkt. Als ich dann auch noch festgestellt habe, dass Moritz Koch dahintersteckt, war ich begeistert, wir waren uns früher schon mal in beruflichen Kontexten über den Weg gelaufen.
Und dann hast du dich beworben?
Ja, das lief tatsächlich über ein klassisches Bewerbungsverfahren.
Wie wird deine Rolle bei VAERING aussehen?
Ich unterstütze die Beteiligungsunternehmen von VAERING, sich weiterzuentwickeln, ihre Ziele zu erreichen, Potenziale zu erkennen und auszuschöpfen.
Ich werde definitiv nicht jemand sein, der reingeht und sagt: So, pass mal auf, du machst das jetzt so und so. Die Inhalte bestimmen die Unternehmen selbst. Ich werde eher Fragen stellen und mein Wissen anbieten. Ich möchte Sparringspartner sein, Impulsgeber, auch mal Coach.
Was könnte das ganz konkret sein?
Nehmen wir an, eines der Unternehmen hat eine neue Idee. Dann könnte ich da sein, um es zu challengen, als Sparringspartner zu agieren, alles feinzuschleifen – sowohl strategisch als auch operativ und mit Tools.
Oft ist es ja so: Ein Gründer hat eine fachliche Idee, die für eine bestimmte Zielgruppe super funktioniert, und aus dieser Idee wird ein Unternehmen. Wenn es dann aber darum geht, es größer zu machen und mehr Kunden zu gewinnen, dann fehlt manchmal das Marketing- oder das Sales-Know-how. Woher soll es auch kommen?
Ich habe dann eher die Außensicht. Mir geht es darum, aufzuzeigen, wo ich Potenzial sehe, wie man noch schneller wachsen und mehr Kunden gewinnen kann. Zum Beispiel: Wie baut man eigentlich ein Lead Funnel auf? Das habe ich gemacht, da kann ich sagen: Ihr habt da Potenzial, ich kann euch auch zeigen, wie es gemacht wird und mit welchen Tools man arbeitet. Welche Ressourcen benötigst du? Wie sieht so ein Prozess aus? So etwas möchte ich begleiten.
Wirst du dann auch mal in die Unternehmen gehen?
Grundsätzlich bin ich in Hamburg bei VAERING im Büro, aber bei Bedarf gehe ich auch direkt in die Unternehmen. Tatsächlich wie so eine Art Unternehmensberater. Und ich kann natürlich auch eine Art Brückenbauer sein zwischen den Unternehmen und VAERING.
Wann würdest du sagen: Ziel erreicht?
Was mich am meisten freuen würde ist, wenn eine Art Pull-Effekt entsteht. Dass die Unternehmen sagen: Mensch, der hat uns richtig geholfen, könnt ihr den nicht noch mal schicken beim nächsten Thema? Ich möchte vor allem ein Vertrauensverhältnis aufbauen.
Es sind ja viele Themen, in die du dich jetzt schnell einarbeiten musst.
Ja, und genau da steigt mein energetischer Level, das ist genau das, was ich total spannend finde: mich immer wieder in unterschiedliche Kontexte reinzudenken, zu analysieren. Zu verstehen: Was ist da eigentlich gerade los, wie sieht der Weg nach vorne aus, wie kann ich euch helfen? Das ist genau das, was mir Spaß macht.
Was machst du sonst so, wenn du nicht arbeitest?
Ich habe zwei Kinder, mit denen verbringe ich natürlich auch gerade am Wochenende gerne Zeit. Meine Tochter ist 9, der Sohn ist 18.
Ansonsten beschäftige ich mich gerne mit Musik, früher habe ich in Bands gespielt – erst Keyboard, dann bin ich irgendwann auf Bass und E-Gitarre umgestiegen. Und ich mache auch Homeproduction, komponiere Songs. Da habe ich gemerkt: Dieser Prozess des Komponierens, bei dem unterschiedliche Dinge zusammenkommen, und das zu arrangieren – das ist etwas, das mir total Spaß macht.
Sonst versuche ich noch, ein bisschen Sport zu machen, so zwei- oder dreimal die Woche gehe ich zum Fitness. Mal gucken, wie ich das künftig alles noch schaffe…
Vielen Dank!